Allerdings sind hierbei aufgrund der anatomischen Besonderheiten der Halswirbelsäule, die Möglichkeiten einer Atlaskorrektur, aufgrund bestehender Risiken für eine Atlas Behandlung begrenzt.
Bei den physikalischen Entspannungsverfahren und der Atlaskorrektur handelt es sich keineswegs um eine chiropraktische Behandlung, bei der es zu ruckartigen oder gefährlichen und gewaltsamen Bewegungen durchgeführt werden. Auch dient die Atlasreflex- Methode nicht der Feststellung von Krankheiten oder Symptomen. Es werden zunächst Bewegungstests durchgeführt, sowie ein Palpationsbefund erstellt, um eine eventuelle Fehlstellung im Atlasgelenk feststellen zu können. Keineswegs als Allheilmittel zu betrachten, stößt man auch bei der Atlaskorrektur an Grenzfälle, deren Regenerationspotential nicht mehr vorhanden ist.
Klinischer Hinweis: Zu heftige Drehbewegungen im unteren Kopfgelenk können zur Überdehnung und dabei zu kleinen Einrissen der Arteria vertebralis führen. An den Einrissen der inneren Gefäßwand entwickeln sich dann leicht Gerinnsel (Thromben), die sich ablösen und als Emboli zu einem Schlaganfall auch bei ganz jungen Menschen führen können. Es wird leider immer wieder von Schlaganfallpatienten berichtet, die sich vorher vom Chiropraktiker haben die Halswirbelsäule ,,einrenken“ lassen.
Warum ist eine Atlaskorrektur nach der atlasreflexTh Methode sinnvoll?
Wie bereits erwähnt geht es bei der Atlaskorrektur nicht darum das Atlasgelenk wieder mit heftigen Drehbewegungen in die richtige Position zu bringen. Generell ist bei der Atlaskorrektur der Atlaswirbel nicht der Fokus der Behandlung. Er dient lediglich als eine Art Hebel und sollte entsprechend auch als solcher betrachtet werden. Da aber nicht alle Therapeuten wissen, wie die richtige Technik der Atlaskorrektur anzuwenden ist, sollte eine Atlaskorrektur daher nur von einem gut ausgebildeten und erfahrenen Atlastherapeuten durchgeführt werden. Eine Atlastherapie steht in keinem Zusammenhang zur Chirotherapie. Hierzu ist folgendes zu beachten.
Darum ist die Atlastherapie viel schonender als alle bekannten manuellen Therapieformen.
Bei einer Atlaskorrektur kommt es niemals zu einer Manipulation, wie es beispielsweise bei der Chirotherapie der Fall ist. In der Atlaskorrektur wird der Atlaswirbel weder eingerenkt, noch reponiert. Auf diese Weise verspüren die Patienten auch kein unangenehmes Knacken während der Behandlung, das sich sowohl körperlich, als auch psychisch auf den entsprechenden Patienten auswirken kann. Der wichtigste Punkt, der für eine Atlastherapie spricht ist jedoch, dass es hierbei keine Risiken oder Gefahren gibt. Wie man bereits hören konnte, kam es vor allem nach chiropraktischen Eingriffen immer wieder zu auftretenden Komplikationen nach einer Behandlung, bis hin zu Schlaganfällen. Bei der Atlaskorrektur besteht diese Gefahr überhaupt nicht, da hier am Kopf nicht gerüttelt oder gedreht wird. Bei dieser Form der Atlastherapie sind Verletzungen der Halswirbelsäule, oder gar Spätfolgen vollkommen ausgeschlossen. Ausgebildete Atlastherapeuten wissen von dieser Gefahr und wenden daher nur die sanfte Atlas Behandlung – atlareflsexTh. an
Die AtlasreflexTh. Methode ist auch schon für die Kleinsten sinnvoll.
Selbst Kinder oder gar Babys können schon Probleme im Bereich des Bewegungsapparates haben. Das kann die verschiedensten Ursachen haben. Im Falle einer Atlaswirbel– Fehlstellung, auf eine Chirotherapie zu setzen, wäre grundlegend falsch. Hier sollte daher nur die sanfte Atlaskorrektur Methode angewendet werden.Vor allem bei Babys und Kleinkindern sind entsprechende Schmerzen oder Spätfolgen nicht ausgeschlossen.
In der Atlastherapeutenliste finden Sie den richtigen Atlastherapeuten für eine sanfte und schmerzfreie Atlastherapie. Die Preise hierzu finden sie in dem Bereich Kosten und Dauer einer Behandlung.