Kopfschmerzen und Schwindel haben viele Ursachen: Fachleute unterscheiden bis zu 200 verschiedene Formen von Kopfschmerzen.
Hier erfahren sie mehr über Ursachen, Diagnose und Therapie von Kopfschmerzen und Schwindel. Bei immer mehr Menschen steht der Alltag unter dem Diktat von Hektik und Termindruck. Entsprechend steigt die Zahl jener, die unter den Folgen permanenter Anspannung leiden – inzwischen auch unter Kindern und Jugendlichen. Kopfschmerzen und Schwindel sind Symptome, die sich in erster Linie durch über Jahre immer wiederkehrenden Attacken und Therapieresistenz auszeichnen. Betroffene und ihre Ärzte kapitulieren oft vor den Problemen: Migräne, Kopfschmerzen und Schwindel. Faktoren wie Stress, falsche Ernährung, hormonelle und klimatische Veränderungen werden gerne als Ursache genannt, wenn es darum geht Gründe für die Kopfschmerzen und Schwindel zu finden. Tatsächlich sind diese Faktoren nur der Auslöser der Beschwerden und in vielen Fällen sind vorangegangene Funktionsstörungen die Ursache.
Symptome:
Die Folgen dauerhafter Überlastung und Anspannung zeigen sich auf allen Ebenen des Organismus, bei einigen der Betroffenen mehr oder schneller, bei den anderen weniger ausgeprägt oder zeitverzögerter. Typische Symptome von Angespanntheit sind allen voran große Nervosität und Gereiztheit sowie Erschöpfungsgefühle und häufig auch Aggressivität.
Weitere Anzeichen von Kopfschmerzen und Schwindel, mit denen der Körper auf permanente Anspannung reagiert, sind Herzrasen und Herzklopfen, Blutdruckschwankungen sowie erhöhter Blutdruck. Ebenso typisch für Angespanntheit sind Durchfall oder Verstopfung, Rückenschmerzen und nervöse Magenbeschwerden sowie Nackenverspannungen. Bei einigen Menschen zeigt sich dauerhafte Anspannung auch durch Lidzucken, Händezittern, Konzentrationsschwierigkeiten und Kopfschmerzen sowie durch Schlafstörungen. Mitunter führt die Angespanntheit auch zu nachlassender Libido, Stimmungsschwankungen und Ohrgeräuschen (Tinnitus). Diese Symptome lassen in Ruhemomenten und in der Nacht nach, verstärken sich allerdings bei körperlicher und/oder psychischer Belastung, Stress und Lärm rasch wieder. So kann der Betroffene zum Dauerpatient seines Arztes oder Therapeuten werden und seine Beschwerden werden zu guter letzt als psychosomatisch bewertet. Besonders junge Leute fühlen sich so nicht richtig „ernst genommen“, weil sie aufgrund ihrer Jugend und ihrer scheinbar optisch guten Konstitution nicht das Bild eines Migränekranken oder Kopfschmerz geplagten Patienten abgeben.
Am Ende heißt es, die Kopfschmerzen seien simuliert. Letztendlich durchwandert der Betroffene auf der Suche nach Hilfe, eine Odyssee an Arzt- und Therapeutenbesuchen und hat scheinbar schon jede Methode über sich ergehen lassen. Zurück bleibt ein unzufriedener Patient mit mittelmäßigen Behandlungsergebnissen und den immer wiederkehrenden Migräneanfällen, Kopfschmerzen und Schwindel. Da die Ursachenforschung für Migräne, Kopfschmerzen und Schwindel bis heute nicht vollständig abgeschlossen ist, wird immer noch überwiegend medikamentös behandelt und gerade Migräne gerne noch als unheilbar beschrieben. Aus diesem Grund bleibt die Behandlung meistens symptombezogen. Wenn nun der Atlaswirbel schief liegt, komprimiert (drückt) er die unmittelbar daneben liegende Arterie und führt somit zur Durchblutungsstörung oder sorgt mit seiner direkten Verbindung zur Muskulatur für eine Erhöhung der Eigenspannung in den Schulter und Nackenmuskeln mit vermehrtem Schmerzempfinden im Bereich des Hinterkopfes. Betroffene stellen die Frage: Wo sind die Ursachen für Migräne, Kopfschmerzen und Schwindel. Heute weiß man, dass eine Kettenreaktion, angefangen mit Haltungsschäden, Schulter- und Nackenverspannungen, Spannungskopfschmerzen und Schwindel, sogar die Migräne mit sich bringen kann.
Bei Migräne, häufigem Schwindelgefühl oder Kopfschmerzen empfiehlt es sich ein Kopfschmerztagebuch zu führen um so Faktoren zu ermitteln, die ihre Kopfschmerzen oder die Migräne verstärken. Viele Migränepatienten reduzieren den Konsum von Kaffee, Alkohol oder Schokolade um die Migräneanfälle zu verringern.